Die Geschichte von Kreiossar (Release)

Es ist wieder allerhöchste Zeit für neue Musik von mir. Es hat wie immer viel zu lange gedauert, doch ihr dürftet euch mittlerweile sowieso nichts mehr anderes von mir gewöhnt sein. Der neue Release heisst «His Path in the Shadows» und besteht aus zwei je viereinhalb Minuten langen Kompositionen. Die Musik ist dieses Mal in einem speziellen Kontext entstanden. Da ich den grössten Teil meiner Veröffentlichungen unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz vertreibe, durchforste ich gelegentlich das Internet und schaue mir an, wo andere Leute meine Musik in ihren Projekten verwenden. Im Sommer 2020 bin ich dadurch auf internerdTV aufmerksam geworden. Dort wird meine Musik regelmässig in einem Pen & Paper Livestream verwendet. Als ich mir das Projekt genauer angeschaut habe, wurde ich schlussendlich selbst zu einem regelmässigen Zuschauer des Livestreams. Vor etwa einem Jahr bot ich schliesslich dem Spielleiter Marc Söker an, ein Stück für Kreiossar, einen Antagonisten im Rollenspiel, zu schreiben.

Da die Musik auf einer komplexen Story-Vorlage basiert, ist sie natürlich entsprechend spezifisch darauf ausgelegt. Da die Geschichte in einer Dieselpunk-Fantasy-Welt in der 1920er Jahren spielt, sind in der Instrumentierung ausschliesslich akustische Instrumente vertreten. Das Akkordeon, welches am Anfang von «His Path in the Shadows» prominent in Szene gesetzt wird, erzählt die frühe Geschichte von Kreiossar in der Republik Arlance (vergleichbar mit Frankreich). Später wird die Stimmung spürbar düsterer, bevor die Musik in einen traurigen Abschnitt übergeht und sein Scheitern als der Held, der er am Anfang noch war, untermalt. Diese Passage wandelt sich dann um, in ein kleines Stück Hoffnung, bevor er sich dann doch endgültig für den dunklen Pfad entscheidet. An diesem Punkt sollte das Stück ursprünglich enden. Weil sich seine Storyline im Laufe des Jahres jedoch stetig weiterentwickelte und schliesslich in seinem letzten, epischen Kampf gipfelte, entschied ich mich, dem Stück noch ein zusätzliches Kapitel anzufügen. Dieses Kapitel wurde jedoch so lange, dass daraus ein zweites eigenständiges Stück entstanden ist. Es heisst «Where His Time Ends» und beschreibt diese letzte Schlacht sowie sein endgültiges Ende.

His Path in the Shadows

Mit dem Stück «His Path in the Shadows» tauchen wir in die Entstehungsgeschichte eines Antagonisten ein. Sie leitet durch verschiedene Lebensabschnitte und erzählt dabei von der Entstehung seiner Macht und seinem Weg in die Schatten der Dunkelheit. Sie ist aber auch geprägt von Trauer und Hoffnung. Es offenbart sich dadurch eine düstere, mit leichtem Horror angehauchte Grundstimmung. Besonders stechen hier ein Akkordeon und eine Celesta heraus, die dem Musikstück, zusätzlich zum grossen Orchester und Chor, seinen unverkennbaren Charakter verleihen.

Dieses Werk lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz und steht somit zu eurer freien Verwendung.

Where His Time Ends

Hier wird die Geschichte von «His Path in the Shadows» fortgesetzt. Im Kontrast zu den Anfängen der Entstehungsgeschichte des Antagonisten, zeigt dieses Musikstück, wie die Geschichte in einer grossen Schlacht endet und der Antagonist sich doch noch für die gute Seite entscheidet. Um der Schlacht gerecht zu werden, ist die Musik entsprechend actiongeladen aufgebaut. Sie kommt nur selten zur Ruhe und widerspiegelt so den Wettlauf gegen die Zeit. Es werden viele musikalische Themen aus «His Path in the Shadows» wieder aufgegriffen und in einer epischen Variante neu interpretiert. Das Klangbild reflektiert Macht, Triumph, Verzweiflung und zum Schluss auch wieder Trauer.

Dieses Werk lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz und steht somit zu eurer freien Verwendung.

Marc Söker

Marc Söker

Erfinder des Rollenspiels Dieseldrachen &
Spielleiter von internerd.tv

Als ich beschloss mein Rollenspiel Dieseldrachen auf YouTube zu streamen, wusste ich, dass ich eine Qualität erreichen wollte, die sich mit anderen Rollenspielstreams messen kann. Dafür brauchte ich unter anderem gute Musik. Und das ohne wirkliches Budget. Kostenlose Musik gibt es im Internet viele, aber das meiste ist – um ganz ehrlich zu sein – Schrott. Als ich auf Ronnys Musik stieß, war ich sehr positiv überrascht und machte eine seiner Kompositionen kurzum zur Pausenmusik für den Stream. Meine Überraschung war groß, als Ronny eines Tages zum Zuschauer unseres Streams wurde – und fortan blieb. Um so aufgeregter war ich dann, als Ronny mir sagte, er arbeite an einer Komposition für den Bösewicht der aktuellen Staffel. Über Wochen und Monate durften wir auf Discord den Fortschritt seines Stücks verfolgen. Und ich muss gestehen, ich war am Anfang skeptisch, ob es ihm gelingt den Bösewicht der Staffel musikalisch einzufangen. Ich schickte ihm lauter Ausschnitte von Musikstücken, die ich für passend hielt, darunter Kompositionen von John Williams, Danny Elfman und Hans Zimmer, mit letztendlich dem „äußerst hilfreichen“ Rat: Mach das doch mal so ähnlich! Was soll ich sagen? Eigentlich eine Aufgabe, die unmöglich sein sollte. Entweder klingt es am Ende nicht halb so gut wie die Vorlagen oder aber nach billigem Plagiat. Aber mit jedem Tip, jeder Idee, jedem Feedback machte Ronny das was ich nicht für möglich hielt: die Komposition wuchs, die Einflüsse waren spürbar, aber alles hatte seinen eigenen Charme, eine eigene Richtung und in jeder Note lag die persönliche Geschichte von Kreiossar, dem Bösewicht in meiner Geschichte. Am Ende haben wir Kreiossars Thema auch in unserem Stream eingesetzt – und mittlerweile läuft es den Spielern eiskalt den Rücken herunter, wenn sie bloß die ersten Töne hören.

Ich kann sagen, mit diesem Titel hat sich Ronny selbst übertroffen und ein grandioses Kunstwerk erschaffen, das mehr ist als bloßes „Fanart“ für Dieseldrachen. Es ist ein Teil dieser Welt geworden und ich kann mir mittlerweile keine andere Musik für meinen Lieblingsbösewicht mehr vorstellen als „His Path in the Shadows“.

Auch verfügbar auf:

Unterstütze mich, indem du die Musik kaufst oder streamst.

«Im Besonderen möchte ich an dieser Stelle noch Nadine Hardmeier (Gleisturbine) und Marc Söker danken, die mich bei der Umsetzung dieses Projektes unterstützt haben.»

2022-05-23T12:57:11+02:0018. Mai 2022|0 Kommentare

Ein etwas anderes Projekt

Viele von euch warten wahrscheinlich schon wieder gespannt darauf, dass es von mir bald wieder neue Musik zu hören gibt. Es ist schliesslich wieder mehr als ein halbes Jahr seit meiner letzten Veröffentlichung vergangen. Leider muss ich diejenigen an dieser Stelle enttäuschen. Aktuell habe ich nämlich noch keine neue Musik parat. Ich habe mich in den letzten Monaten jedoch mit einem anderen kleinen Projekt befasst.

Einige von euch wissen vielleicht, dass ich seit einigen Jahren zusammen mit einem guten Freund (Patrick Bächli) immer mal wider kleine Instrumentenbauprojekte durchführe. Angefangen hat alles im Jahre 2016 als wir uns vorgenommen hatten, mit Hilfe einer Anleitung aus dem Internet eine Cigar-Box-Gitarre zu bauen. Dieses Instrument besteht im wesentlichen aus einer Zigarrenholzbox, in die ein Holzbrett eingearbeitet wird, über welches dann die Saiten gespannt werden. Alles in Allem eigentlich eine ganz einfache Sache, die jeder mit einfachsten Werkzeugen und ein bisschen Material aus dem Baumarkt bei sich Zuhause nachbauen kann. Diese Gitarre tauften wir anschliessend liebevoll auf den Namen «The Guitar» und haben sie entsprechend beschriftet.

Ein Jahr später hatten wir uns vorgenommen eine zweite Gitarre zu bauen, damit jeder von uns am Schluss eine davon hatte. Diesmal wollten wir aber einiges anders machen. Schliesslich hatten wir ja beim Bau der ersten Gitarre einiges gelernt und wussten nun, wo wir Dinge beim zweiten Instrument besser machen konnten. Unsere Qualitätsansprüche waren beim zweiten Bau schon deutlich höher als noch bei der ersten Gitarre. Wir überlegten uns die Gitarre diesmal in Form einer Sopran-Ukulele zu bauen. So konnten wir das Klangspektrum der ersten Gitarre optimal erweitern. Beim Kauf der Materialien für die Ukulele gaben wir auch schon deutlich mehr Geld aus. So verbauten wir beispielsweise eine bessere Stimmmechanik und einen einfachen elektrischen Tonabnehmer. Das Instrument erhielt dann durch diesen Abnehmer auch den Namen «The E-Ukulele».

Nun hatten wir also eine Gitarre und eine Ukulele, die wir beide bis heute nicht wirklich spielen können. Zum Einen mangelt es uns an Talent und Willen das Instrument richtig zu lernen und zum Anderen klingen beide Instrumente geschuldet durch die Marke Eigenbau leicht schief und sind schwieriger zu spielen als normale Instrumente. Für uns lag der Hauptaspekt dieser Instrumente sowieso eher am Spass diese zu bauen und an ihrem Optischen wert. Trotzdem kam mir schon da der Gedanke auf, diese Instrumente zu sampeln. Vereinfacht gesagt heisst das, dass man jeden Ton eines Instrumentes separat aufzeichnet, um daraus anschliessend am Computer wieder ein spielbares Instrument zusammenzusetzen. Auf diese Weise kann man von den Instrumenten eine Art digitale Kopie anfertigen. Dies hätte zwei Vorteile. Zum Ersten, könnte ich so die zum Teil falschen Tonhöhen digital am Computer korrigieren und zum Zweiten, könnte ich das Instrument für die Musikproduktion verwenden, ohne dass ich es dafür spielen können müsste. Leider jedoch, ist der Prozess der nötig ist, um ein Instrument gut zu sampeln, ziemlich kompliziert und sehr aufwändig. Da mir damals noch die dafür nötigen Voraussetzungen, wie ein gutes Mikrofonequipment und entsprechende Software fehlten, verwarf ich diesen Gedanken schlussendlich wieder.

Im Januar 2021 kam dann die Thematik des Sampelns wieder auf, als ich per Zufall auf David Hilowitz aufmerksam geworden bin, der in einem seiner YouTube Videos sein Workflow beim Sampeln von seinen Instrumenten erklärte. Die weiterführenden Tutorials über dieses Thema brachten mich schlussendlich dazu, einen eigenen ersten Versuch zu wagen und unsere erste Gitarre zu sampeln. In einem ersten Schritt zeichnete dazu mit einem einfachen Aufnahmesetup, dass im wesentlichen aus einem Røde NT1-A Mikrofon bestand, jeden Ton der Gitarre jeweils drei mal in mittlerer Lautstärke auf. Die Samplersoftware sollte im Computer schlussendlich jedes Mal, wenn ich den gleichen Ton nacheinander anspielte einen Anderen der drei aufgezeichneten Töne abspielen. Diese Technik wird im Fachjargon «Round Robins» genannt. Dies hilft das Instrument natürlicher klingen zu lassen und zu verhindern, dass sich das Instrument am Schluss anhört wie eine Art Maschinenpistole. Ich errechnete mir also, dass die komplette Aufnahme 69 Tönen entspricht. Dies sollte in etwa einer halben Stunde machbar sein. Als ich diese Aufnahme im Kasten hatte, fuhr ich mit der Bearbeitung am Computer fort. Da mir der Workflow neu war, dauerte dies natürlich recht lange. Irgendwann hatte ich es aber geschafft und konnte die Samplersoftware KONTAKT von Native Instruments mit den ersten 69 Tönen füttern. Das Resultat überraschte mich im positiven Sinne. Der Klang war relativ gut und man konnte die Charakteristiken des Instrumentes sehr schön heraushören. Auch war es mir zum ersten Mal möglich eine Melodie damit zu spielen, ohne dass ich die entsprechenden Töne auf dem Gitarrenhals suchen musste. Ich entschloss mich dazu das virtuelle Instrument um eine weitere Lautstärkenstufe zu erweitern. Ich machte also erneut eine Aufnahme nach dem gleichen Schema, bei der ich die Saiten nun so laut wie möglich anspielte. Im Anschluss bearbeitete ich auch diese Aufnahme auf die gleiche Art und Weise und integrierte sie so in mein besehendes virtuelles Instrument. Das Ziel war, dass die lauten Töne dann abgespielt werden, wenn die Tasten auf dem Keyboard fester anspielt werden. Zu guter Letzt befasste ich mich noch damit, ein kleines grafisches User Interface zu gestalten, in welchem man einzelne Parameter (wie zum Beispiel einen Nachhall) einstellen kann.

Nachdem das erste virtuelle Instrument fertiggestellt war, wollte ich nun als Nächstes die Ukulele sampeln. Da ich den Workflow nun kannte, ging ich jetzt einen Schritt weiter und versuchte dieses Instrument noch detailreicher zu sampeln. Diesmal mit fünf sogenannten Round Robins und drei verschiedenen Lautstärkestufen. Nun wollte ich auch eine Stereomikrofonierung einsetzen und verwendete dazu zwei Shure KSM 141 SL Mikrofone mit Nierencharakteristik. Wie ich oben bereits erwähnt habe, verfügt die Ukulele selbst auch noch über einen eigenen elektrischen Abnehmer, welchen ich dann ebenfalls aufgenommen habe. In der Software sollte es anschliessend möglich sein, einen eigenen Mix zwischen beiden Mikrofonen zu erstellen. Diese zusätzlichen Hürden resultieren selbstverständlich auch in entsprechend grösserem Aufwand. So habe ich hier insgesamt 345 Töne aufgezeichnet, was zweieinhalb mal so viele sind, wie noch bei der Gitarre.

  • The Guitar
  • The E-Ukulele
  • Shure KSM 141 SL Mikrofone
  • Sample bearbeiten
  • KONTAKT-Sampleinstrument estellen
  • The E-Ukulele Sample-Instrument

Entstanden sind schlussendlich zwei eigenständige virtuelle Instrumente, die klanglich sehr nahe an die realen Instrument heran kommen. Auf diese Art und Weise werden auch grosse Orchester umfangreich und professionell gesampelt und anschliessend als Sample-Bibliothek verkauft. Diese Bibliotheken werden von professionellen Komponisten und anderen Musikern verwendet, um damit ihre eigene Musik zu kreieren. Diese Bibliotheken bilden auch das Kernstück meiner Musik. Ein Laie erkennt den klanglichen Unterschied zwischen einem Musikstück mit einem gesampelten Orchester und einer live eingespielten Aufnahme kaum noch. Meine zwei virtuellen Instrumente sind natürlich nicht ganz so umfangreich gesampelt wie die in einer professionellen Sample-Bibliothek. Das müssen sie aber auch gar nicht. Sie reichen jetzt schon aus, um damit gute Musik machen zu können.

Das war es also, was mich die letzten paar Monate davon abgehalten hat, neue Musik zu schreiben: Eine selbst gebaute Gitarre und eine Ukulele, die es nun als virtuelle Instrumente gibt. Wie einige von euch vielleicht bereits gesehen haben, gibt es diese Instrumente nun auch auf dieser Website gratis zum Download. So können sie auch von jedem anderen interessierten Musiker frei verwendet werden. Das Einzige was dazu benötigt wird ist eine Vollversion der Samplersoftware KONTAKT von Native Instruments, die wohl ohnehin schon die meisten Leute, welche selbst Musik produzieren, besitzen. Alle anderen Leute, die keine Musiker sind und jetzt einfach nur wissen wollen, wie nun eine solche selbst gebaute und gesampelte Gitarre/Ukulele klingt, kann ich auf die zwei Audiobeispiele weiter unten verweisen. Es ist übrigens auch damit zu rechnen, dass sich noch weitere Instrumente zur Gitarre und Ukulele hinzu gesellen werden. Schliesslich haben wir im Sommer 2020 auch noch ein eigenes Cello gebaut und sind schon an der Planung für eine zugehörige Violine.

2021-06-18T15:37:49+02:0011. April 2021|0 Kommentare

Map the Sky (Release)

Ja, ihr seht richtig! Es gibt wieder einmal neue Musik von mir! «Map the Sky» heisst das neue Musikstück und ist bis zu diesem Zeitpunkt wohl jenes, welches mich bisher am meisten Zeit und Nerven gekostet hat. Rund 150 Stunden Arbeit stecken in diesen ungefähr viereinhalb Minuten Musik. Ich denke der enorme Aufwand hat sich dafür aber umso mehr gelohnt. Nachdem ich mit «One Last Goodbye» eher traurige und ruhige Musik komponiert hatte, wollte ich mit dem neuen Stück einen Kontrast dazu setzen. Inspiration habe ich mir dabei aus dem Kunstgenre Steampunk und Dieselpunk geholt. Diese beiden Welten faszinieren mich schon seit längerem und haben mich dazu gebracht mich musikalisch wieder einmal an Abenteuer- und Action-Musik auszuprobieren. Um dem Steampunk- und Dieselpunkgenre gerecht zu werden, habe ich mich entschieden in diesem Stück keine synthetisch Klänge zu verwenden, sondern nur solche, welche rein akustisch erzeugt werden. Es sollte ausserdem nicht ein einzelnes Soloinstrument im Vordergrund stehen, sondern das ganze Orchester als Solches. Ob mir dieses Unterfangen gelungen ist könnt ihr nun selbst hören.

Epic, Action und Abenteuer sind die drei Kernessenzen dieses Musikstückes. Es erzählt von einem Abenteurer, der mit seinem Luftschiff unterwegs ist und dabei in einen Luftkampf gerät. Dementsprechend wechseln sich die fröhlichen und triumphierenden Passagen immer wieder mit düsteren Elementen ab und sorgen somit für eine spannende Atmosphäre mit viel Abwechslung. «Map the Sky» beinhaltet eine grosse Anzahl melodischer Themen, die gegenseitig aufeinander aufbauen und sich auch selbst immer wieder referenzieren. Gespielt wird die Musik von einem klassischen Orchester unterstützt von einer akustischen Gitarre und einem grossen Chor.

Wie Immer ist dieses Werk lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz und steht somit zu eurer freien Verwendung.

Vertrieb auf kommerziellen Plattformen

Ich bin schon öfters darauf angesprochen worden, ob ich es vielleicht in Betracht ziehen würde, meine Musik auch auf den kommerziellen Streaming Plattformen wie Spotify, Tidal oder Apple Music zu vertreiben, da viele Leute ihre Musik nur noch direkt aus diesen Quellen beziehen. Auf der einen Seite ist dies für mich sicherlich reizvoll, jedoch aber auch mit einigen Problemen verbunden, weil ich an meinem Creative Commons Lizenzmodell festhalten möchte. Es besteht die Gefahr, dass dies durch den erweiterten kommerziellen Vertrieb nicht mehr möglich sein könnte. Ich habe mich nun aber mit dem Release von «Map the Sky» entschieden, einen Versuch in diese Richtung zu wagen.

In diesem Fall heisst das, dass das Musikstück «Map the Sky» wie bisher unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht wird. In etwa zwei Wochen wird «Map the Sky» jedoch zusätzlich auch noch auf allen kommerziellen Plattformen erscheinen. Somit kann ich meine Musik einem grösseren Publikum zugänglich machen und ihr könnt mich, sofern ihr wollt, auf diesem Wege finanziell unterstützen. Dies ist jedoch rein optional. «Map the Sky» kann nach wie vor kostenlos von soundtrackmusic.org oder Soundcloud heruntergeladen und verwendet werden. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Das Musikstück ist nicht in das Content ID System von YouTube eingepflegt und sollte daher auf der Videoplattform auch ohne  Probleme genutzt werden dürfen.

Einen wichtigen Vorbehalt gibt es bei diesem Unterfangen jedoch. Trotz aller Vorbereitungen und Abklärung kann es sein, dass die Dinge nicht so laufen, wie von mir beabsichtigt. Es ist sehr ungewöhnlich, dass ein Künstler seine Werke grundsätzlich unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht und diese zusätzlich auch noch auf kommerziellen Vertriebskanälen vertreibt. Daher begebe ich mich in diesem Fall in ein noch eher unbekanntes Territorium. Dies ist auch der Grund, weshalb ich dies zuerst nur mit einem einzelnen Musikstück versuche. Falls der Plan schief läuft und die Rechteverwaltung nicht so funktioniert, wie von mir beabsichtigt, sind keine weiteren Musikstücke davon betroffen.

Solltet ihr «Map the Sky» in einem Projekt verwenden und deshalb Probleme bekommen, so meldet euch bitte bei mir. Wenn das Experiment gelingt, so können weitere Veröffentlichungen von mir auf den kommerziellen Vertriebsplattformen folgen.

2022-04-14T23:09:11+02:0025. September 2020|0 Kommentare

Meine Musik jetzt auch auf YouTube!

Wer sich in den letzten Jahren mal meinen YouTube-Kanal angesehen hat, hat sicherlich bemerkt, dass ich dort meine Musik nur sehr sporadisch oder gar nicht hochgeladen habe. Dies hat vor allem damit zu tun, dass es ziemlich zeitaufwändig ist, viele verschiedene Kanäle zu bedienen. Da YouTube in erster Linie ein visuelles Medium ist, macht es dies nicht gerade einfacher. Ich hatte zwar immer wieder Pläne, meine Musik auch auf YouTube zu veröffentlichen, jedoch scheiterten diese bisher jedes Mal an der visuellen Gestaltung der Videos. Ich wollte für meine Musik nicht einfach nur fünf Minuten lang ein Standbild des Covers einblenden. Dafür braucht es ja schliesslich keine Videoplattform. Da YouTube jedoch trotzdem eine wichtige Rolle in der Vermarktung von Musikinhalten spielt, habe ich mich nun doch dazu entschlossen diesen Schritt nochmals zu wagen. Ich habe dabei versucht ein bisschen mehr zu bieten, als nur ein Standbild des Covers. Für diesen Zweck habe ich mich intensiver mit dem Programm Adobe After Effects auseinandergesetzt, um meine Musik visuell ansprechender zu untermalen. Es sind dabei zwar keine professionellen Musikvideos entstanden, aber es reicht nun für meinen Geschmack aus, um meine Musik anständig zu repräsentieren.

Im ersten Schritt erscheint von nun an wöchentlich jeweils Samstag nachmittags neue Videos. Dabei handelt es sich um Musikstücke, welche ich bereits hier und auf SoundCloud veröffentlicht habe. In einem weiteren Schritt werden dann auch alle meine zukünftigen Neuveröffentlichungen auf YouTube verfügbar sein.

Hier geht es zu meinem YouTube-Kanal

Und nicht vergessen: Last ein Abo da! :p

2020-05-19T19:04:32+02:0023. Mai 2020|0 Kommentare

One Last Goodbye (Release)

Es hat eine Weile gedauert, aber nun, nach etwa 3 Monaten, ist soundtrackmusic.org endlich wieder online. Wie ihr sehen könnt, habe ich in dieser Zeit ein wenig umdekoriert. Abgesehen vom neuen Design, gibt es aber auch noch ein paar weitere inhaltliche Änderungen. Zum Einen wäre da der neue Menüpunkt «Auftragskomposition», in welchem ihr alle wichtigen Infos findet, falls ihr auf der Suche nach einem individuellen Soundtrack für euer eigenes Projekt sind und an einer Zusammenarbeit mit mir interessiert seid. Zum Anderen gibt es, nach fast anderthalb Jahren, endlich wieder einen öffentlichen Release von mir. Konkret handelt es sich dabei um das Stück «One Last Goodbye». Der Name des neuen Musikstückes soll natürlich nicht bedeuten, dass es in Zukunft keine neuen Veröffentlichungen mehr von mir gibt. Ganz im Gegenteil! Dass es nun über ein Jahr gedauert hat, bis ich wieder neue Musik veröffentliche, hat einen guten Grund. Es ist nämlich noch ein anderes, spezielleres Projekt in der Pipeline, dessen Veröffentlichung noch ein wenig auf sich warten lässt. Dadurch verzögerte sich der ganze Ablauf und ihr habt im letzten Jahr nichts Neues mehr von mir gehört. Dieser Umstand soll sich nun aber wieder ändern und ich präsentiere euch ganz offiziell und voller Stolz mein neues Stück «One Last Goodbye»!

In diesem Musikstück wird die Geschichte des letzten Abschiedes erzählt. Es beschreibt den Moment, in dem man sich zum letzten Mal voneinander verabschiedet und eine wunderbare Zeit der Gemeinschaft zu Ende geht. Das Stück ist geprägt von Trauer, Wehmut, Melancholie aber auch von Kraft und Freude. Es ist eine Erinnerung zurück in die schöne Zeit, die man zusammen erlebt hat. Dementsprechend wird es auch hier zum Schluss hin, mit grossem Orchester- und Choreinsatz, wieder richtig episch. Ein weiteres Merkmal dieses Musikstücks ist der Einsatz einer Tin Whistle und eines Glockenspiels, welche immer wieder mal im Vordergrund stehen. Geschrieben ist das gesamte Stück in D-Dur.

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2022-04-14T23:09:44+02:0028. Januar 2020|0 Kommentare

Through the Dragon Lands (Release)

Es ist wieder einmal an der Zeit, für neue Musik von mir. Dieses Mal handelt es sich um das Stück «Through the Dragon Lands». Im Gegensatz zu meinen zwei anderen Veröffentlichungen vom April dieses Jahres, handelt es sich bei diesem Stuck nicht um eine Auftragsarbeit. Das heisst, dass ich in der Thematik und dem Stil der Musik völlig frei wahr und alles so machen konnte wie es mir selbst am besten gefällt. Bereits bevor ich mit dem Komponieren begann, war mir klar dass ich wieder was nordisches machen will. Leider fand ich den richtigen musikalischen Ansatz nicht sofort. Ich hatte zwar eine ungefähre Idee wie das Stück klingen könnte, es aber dann auch so umzusetzen ist jedoch nochmal eine Herausforderung für sich. So verwarf ich den Anfang des Stückes insgesamt vier Mal bevor ich schlussendlich merkte, dass der erste Versuch doch irgendwie der Beste war. Eins zu eins so übernommen habe ich ihn dann zwar nicht, aber das Grundmotiv ist im finalen Stück gut hörbar.

Entstanden ist schlussendlich, abgesehen von zwei E-Gitarren, ein rein orchestrales Stück. Es wurden also keine rein elektronischen Klangerzeuger verwendet. Stattdessen sind hier, neben dem normalen Orchester, im Speziellen mittelalterliche Instrumente wie zum Beispiel mehrere Lauten, eine Drehleier oder eine Viola da gamba vertreten. Natürlich kommen auch in diesem Stück wieder Uilleann Pipes, sowie ein grosses Perkussionsregister und Chor zum Einsatz. Das Musikstück lässt sich am ehesten dem nordischen Epic/Fantasy Genre zuordnen. Zwischen durch sind aber auch leichte Parallelen zu Metal heraus zu hören. Geschrieben wurde die gesamte Musik in D-Moll.

Wie Immer ist dieses Werk lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz und steht somit zu eurer freien Verwendung.

2022-04-14T23:10:10+02:0012. September 2018|0 Kommentare

Amusement Park Sound Effects by sountrackmusic.org

An dieser Stelle geht es für einmal nicht um Musik, sondern um Soundeffekte. Genauer gesagt um Soundeffekte aus Freizeitparks. Im Zuge der Vorbereitungen für die Umsetzung eines neuen Hörspiels stocke ich momentan mein Equipment auf, um damit meine eigenen Soundeffekte aufnehmen zu können. Wie ich in der Vergangenheit bemerkt habe, sind Soundeffekte aus Vergnügungsparks im Internet eher rar gesägt und zumeist nur in schlechter Qualität vorhanden. Dies hat mich schlussendlich auf die Idee gebracht, diese einfach selbst zu erstellen und auf meiner Website zu publizieren.

Herausgekommen sind dabei neun verschiedene Freizeitpark-Atmosphärenaufnahmen in hoher Qualität:

  • 96.0 kHz
  • 24 bits
  • 2 Channel Stereo
  • Wave (PCM)

Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist lizenziert unter einer
Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

2019-11-27T18:53:18+01:0028. Juni 2018|1 Kommentar

Yashima, Studioumbau & The Fusion Gate (Release)

Es scheint sich offenbar zu manifestieren, dass hier die News nur noch im Halbjahresrhythmus erscheinen. Ich muss jedoch sagen, dass sich im Hintergrund zwischen den Updates nach wie vor einiges abspielt. Als ich die Website ins Leben gerufen habe, hatte ich noch das Ziel hier in regelmässigen Abständen News zu meinen aktuellen Projekten zu präsentieren. Meistens waren das aber nur irgendwelche Musikschnipsel von angefangenen aber nie beendeten Projekten, welche nie meinen eigenen Anspruch an Qualität erreichten. Schlussendlich erkannte ich, dass sich diese Art von News nicht bewährt. Daher habe ich schon vor einiger Zeit entschlossen meine News-Strategie zu ändern. Das heisst konkret, dass ich mich an dieser Stelle nur noch zu Wort melde, wenn ich auch wirklich etwas zu berichten habe. Es könnte hier deshalb zeitweise der Eindruck entstehen, dass ich dieses Projekt (soundtrackmusic.org) vernachlässige. Ich kann euch aber versichern, dass dieser Eindruck falsch ist. Ich bin noch genau so motiviert, wie vor drei Jahren, als ich diese Website ins Leben gerufen habe. Da ich mich nun schon eine Weile nicht mehr zu Wort gemeldet habe, gibt es jetzt dafür umso mehr zu berichten.

Yashima

Mitte August des letzten Jahres (2017) wurde ich angefragt ein asiatisches Piratenstück für ein ingame Video-Projekt zu schreiben. Das Stück sollte etwa zweieinhalb bis drei Minuten lang sein und das asiatische Ambiente einer virtuellen Freizeitparkattraktion musikalisch untermalen. Da mir der Ansatz des Projektes und die Stilrichtung in die es gehen sollte sehr gefallen hat, habe ich zugesagt und mit der Erstellung eines Konzeptes begonnen. Da ich bis dahin noch nie etwas im asiatischen Stil gemacht hatte, experimentierte ich zunächst nur herum und schaute wie ich das Stück am besten umsetzen könnte. Bis ich effektiv mit dem eigentlichen Komponieren des Stückes begonnen habe sind gut vier Wochen vergangen. Zwischen Mitte Dezember und Februar gab es dann abermals einen Produktionsstopp, weil ich mein kleines Studio ausgebaut habe (dazu weiter unten). Nach nun etwas mehr als einem halben Jahr ist das Yashima jedoch endlich fertig geworden.

Zunächst beginnt das Stück sehr atmosphärisch. Geprägt wird dieser Teil vor allem durch den Einsatz von einem Bawu, einem Guzheng, sowie einem Erhu. Diese chinesischen Instrumente, sind auch im späteren Verlauf des Stückes immer wieder zu hören. Nach etwa einer Minute schlägt die Musik eine rhythmischere Richtung ein. Die Atmosphäre wird düsterer und leitet schlussendlich in eine für Piratenmusik typische Melodie ein. Im Allgemeinen ist das Stück sehr dramatisch und auch actiongeladen.

Studioumbau

«Studio» ist ein dehnbarer Begriff. Im meinem Fall ist das natürlich nicht ein ausgewachsenes Tonstudio, wie sie bei professionellen Produktionen zum Einsatz kommen, sondern eher ein auf das Komponieren ausgelegter Arbeitsplatz mit gewissen Extras. Als ich mit der Musikproduktion angefangen habe, hatte ich zunächst einen ganz normalen Computer ohne viel Schnickschnack. Mit der Zeit kam dann allerdings immer mehr Hardware dazu. Ein zweiter Monitor für bessere Übersicht, ein billiges MIDI-Keyboard, sowie eine separate Soundcard für meinen PC. Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Natürlich hat sich über die Jahre noch viel mehr angesammelt. Auch die PC-Hardware habe ich gehörig aufgemotzt.

Neues Studio

Mein neues Studio

Letzten Dezember hatte ich in Hinsicht auf zukünftige Projekte aber eine grössere Umstrukturierung meiner Hardware in Planung. Ich wollte meinen gesamten Arbeitsbereich umgestalten. Bist anhin hatte ich ein normales Eckpult welches seitlich an der Wand stand. Dies hatte den Nachteil, dass das Platzieren von Monitorlautsprechen unmöglich war. Ich hatte bisher nur mit Kopfhörern gearbeitet, was bei der Musikproduktion nicht gerade Ideal ist. Zudem konnte ich mein MIDI-Keyboard nicht zwischen mir und den Computerbildschirmen platzieren. Ich hatte dafür schlicht keinen Platz. Stattdessen war ich gezwungen das Keyboard ein wenig Abseits meines normalen Arbeitsbereiches zu platzieren. Das war leider nicht gerade sehr ergonomisch.

Diese Mängel habe ich nun mit meinem kleinen Umbau versucht zu beheben. Neben dem neuen Pult und den Monitorlautsprechern gab es zudem noch ein 19″-Rack welches ein ebenfalls neues Audiointerface beherbergt. Zu einem späteren Zeitpunkt wird im Rack sicherlich noch mehr analoge Hardware seinen Platz finden. Ausserdem gab es auch noch ein besseres und grösseres MIDI-Keyboard mit 88 Tasten. Auch die PC-Hardware habe ich noch ein wenig aufgepimpt, was zur Folge hatte, dass ich mein gesamtes System neu Installieren musste. So war ich insgesamt etwa 3 Monate mit der ganzen Umstellung beschäftigt, bis endlich alles Funktionsfähig war und ich wieder Musik machen konnte.

The Fusion Gate

Kaum war also mein Studio wieder einsatzbereit, erhielt ich im Februar von Greneey die Anfrage einen Teaser Trailer zur Eröffnung des neuen Virtual Reality Centers «Fusion Arena» zu vertonen. Kurzerhand ging ich auf die Anfrage ein. Das grosse Problem war jedoch die Deadline. Am 27. Februar 2018 sollte das Projekt abgeschlossen sein. Das bedeutete, dass mit nur knapp zwei Wochen Zeit zur Verfügung standen. Eine weitere Schwierigkeit war, dass ich das Videomaterial, welches ich vertonen sollte, noch gar nicht existierte. Da unser Teaser Trailer im Grunde eigentlich ein Remake eines bereits bestehenden Teasers von Ronny Tobler (CEO und Mitgründer der Fusion Arena Betreiberfirma Pandally) werden sollte, habe ich mich kurzerhand am Original bedient. Dafür musste ich den Schnitt des Originalvideos noch soweit anpassen, dass es überhaupt möglich war Musik synchron dazu zu schreiben. Diese Schnittvorlage überreichte ich dann wiederum Greneey, damit er seine Remakefassung genau nach der Vorlage schneiden konnte. So war es uns möglich parallel an Bild und Ton zu arbeiten. Anders wäre die Produktion in dieser kurzen Zeitspanne nicht mehr möglich gewesen. Erst am späten frühen Morgen vom 27. Februar hatten wir schliesslich das gesamte Material beisammen und konnten Video und Audio zusammenführen. Das Endresultat könnt ihr hier sehen.

Zu guter Letzt gibt es hier natürlich auch noch den Soundtrack ohne Soundeffekte. Es handelt sich dabei um typische Trailermusik. Die Worte „Episch“, „düster“, „Mysteriös“ und „Actiongeladen“ beschreiben wohl am besten, was dieses Stück wiedergibt.

2022-04-14T23:10:34+02:008. April 2018|0 Kommentare

Into Space (Release)

Es ist nun schon wieder eine ganze Weile her, seit ich „Child of Nature“ veröffentlicht habe. Es ist nun also, nach fast fünf Monaten, wieder höchste Zeit für neues Release von mir. Das Stück war seit Anfang April dieses Jahres in Arbeit und hat mit 60 Stunden wieder einige Zeit in Anspruch genommen. Herausgekommen ist nun mein längstes Stück bisher. Wenn auch nur knapp.

Es ist nicht schwer anhand des Titels darauf zu schliessen, dass es in diesem Stück um den Weltraum geht. Dementsprechend habe ich hierbei einen ordentlichen Satz an Synthesizern verwendet, die sich mit den klassischen Instrumenten vermischen und so einen Mix zwischen Alt und Neu bilden. Die elektronischen Klänge wurden dabei eher dezent mit dem Orchester verwoben. Wer also an dieser Stelle einen puren Synth-Track erwartet wird wohl enttäuscht werden. Ohne Zweifel ist auch dieses Stück wieder im Epicgenre angesiedelt und wartet mit einem eigenständigen Thema auf, welches während des Stückes immer mal wieder in verschiedenen Variationen gespielt wird.

Ich hoffe das neue Stück gefällt euch.

Wie Immer ist dieses Werk lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz und steht somit zu eurer freien Verwendung.

Ich würde mich wie immer sehr über Feedback von euch freuen.

2019-11-27T19:00:31+01:0027. Juli 2017|1 Kommentar

Child of Nature (Release)

Ein neues Release und das ganz ohne Ankündigung? Jawohl, so ist es! Abgesehen von einer kleinen Ankündigung via Twitter, kam diese Veröffentlichung vielleicht ein wenig überraschend. Das Stück selbst war aber schon seit über einem Jahr in Arbeit. Auf halber Strecke habe ich das Projekt für eine längere Zeit pausiert, weil mir schlicht die Inspiration zum Weiterschreiben fehlte. In dieser Zeit entstanden dann die Periculum-Stücke. Nach dem Release vom Periculum, habe ich meine Hardware umgestellt, was auch wieder seine Zeit in Anspruch genommen hat. Erst Mitte Dezember fand ich wieder die Zeit um an diesem Titel hier weiter zu arbeiten.

Entstanden ist ein Stück welches sich wohl am ehesten dem Epic/Fantasy Bereich zuzuordnen lässt. „Child of Nature“ ist ein durchwegs orchestrales Stück, welches sich speziell durch den Einsatz einer Solovioline und durch Uilleann Pipes auszeichnet. Daher kann man auch sagen, dass die Musik durchaus einen leichten nordischen Touch hat. Geschrieben habe ich es in erster Linie für meine Schwester. Wie der Name „Child of Nature“ erahnen lässt, ist es inspiriert von unserer Kindheit und an unsere Naturverbundenheit in dieser Zeit. Des weiteren sieht man im Cover auch ein Pentagramm, dass die fünf symbolischen Elemente aufzeigt.

Wie Immer ist dieses Werk lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz und steht somit zu eurer freien Verwendung.

Ich hoffe das neue Stück gefällt euch. Ich würde mich wie immer sehr über Feedback von euch freuen.

2019-11-27T19:02:08+01:009. März 2017|0 Kommentare
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